Äpfel: Rheingold

Synonyme
Jofi
Häufigkeit
3
Fruchteigenschaften, außen
klein bis mittelgroß, unterschiedlich flach- bis hochrund, Kelchgrube flach, Kelch klein, geschlossen, Stiele unterschiedlich lang, Stielgrube weit und tief, Schale glatt, leicht fettig, Grundfarbe hellgelb, sonnenseits stark gestreift bis flächig rot
Fruchteigenschaften, innen
Fruchtfleisch locker, saftig, süßsäuerlich, leichtes Aroma
Erntereife Beginn
ab Ende Juli
Haltbarkeit Ende
nur wenige Tage haltbar
Reifeverhalten, Ernte, Lager
Reife etwa acht Tage vor 'James Grieve', nicht windfest
Verwendung
Frischverzehr, ggf. auch als Backapfel
Ertragsverhalten
mittel bis hoch, regelmäßig
Großklima
wärmere Lagen
Bodenverhältnisse
nährstoffreich, ausreichend feucht
Krankheiten, Schädlinge
stark anfällig für Feuerbrand und Mehltau, wenig für Schorf, Krebs auf schweren und nassen Böden
Blühverhalten
etwas empfindlich, guter Pollenspender, ausdünnen
Blütezeit
früh
Anbauform, Schnitt, Pflege
frühzeitiger Vergreisung begegnen
Ursprung, Züchter, Verbreitung
Auslese aus 'James Grieve' durch Josef Fischer, Mühlheim-Kärlich
(Silbereisen: James Grieve x Anton Fischer?)
Literatur
MühlÄpfel2004

Merkmale

Häufigkeit
selten o. lokal verbreitet
Fruchtform vereinfacht
hochgebaut, so breit wie hoch, breit
Grundfarbe vereinfacht
hellgelb
Deckfarben-Anteil vereinfacht
rotbunter Apfel
Reifezeit vereinfacht
Sommerapfel
Fruchtgröße vereinfacht
klein, mittelgroß
Deckfarben-Form vereinfacht
gestreift o. geflammt, verwaschen o. marmoriert

Literatur

  1. Mühl, Franz : Alte und neue Apfelsorten , Obst- und Gartenbauverlag, München 2004
  2. Mühl. Franz: Alte und neue Apfelsorten, Obst- und Gartenbauverlag München 2007
  3. Silbereisen, Dr. Robert; Götz, Dr. Gerhard; Hartmann, Dr. Walter: Obstsorten-Atlas - Kernobst, Steinobst, Beerenobst, Schalenobst, Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 1996

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