Äpfel: Mecklenburger Königsapfel

Synonyme
Crivitzer, Königsapfel, Zorenapfel
weitere Merkmale
Kenrhausachse geöffnet, Kernfächer groß (hoch), gerissen
Fruchteigenschaften, außen
mittelgroß bis groß, unterschiedlich geformt, meist stumpf kegelförmig, Kelch geschlossen, Kelchgrube schüsselförmig, strahlig berostet, Stiel kurz, Stielgrube tief, berostet, Schale dick, glatt, wenig fettend, Grundfarbe gelblichgrün, Deckfarbe fast flächig rot, gelegentlich bläulich bereift
Fruchteigenschaften, innen
Fruchtfleisch gelblichweiß, erst fest, dann locker, himbeerartig gewürzt, geringer Vitamin-C-Gehalt
Erntereife Beginn
Oktober
Genussreife Beginn
November
Haltbarkeit Ende
Februar
Verwendung
Wirtschaftssorte, Most, auch Frischverzehr, attraktive Schaufrucht
Ertragsverhalten
hoch und regelmäßig
Großklima
anspruchslos
Kleinklima
anspruchslos
Bodenverhältnisse
nicht für trockene, schwere Böden
Krankheiten, Schädlinge
robust bei geeignetem Boden, sonst krebsanfällig
Blühverhalten
schlechter Pollenspender (triploid)
Blütezeit
mittelfrüh
Wuchsverhalten
mittelstark
Anbauform, Schnitt, Pflege
geringer Pflegeaufwand
Ursprung, Züchter, Verbreitung
vor 1830 Mecklenburg, früher dort eine der Hauptsorten

Merkmale

Häufigkeit
selten o. lokal verbreitet
Fruchtform vereinfacht
so breit wie hoch, hochgebaut
Grundfarbe vereinfacht
hellgelb
Deckfarben-Anteil vereinfacht
roter Apfel
Reifezeit vereinfacht
Winterapfel
Fruchtgröße vereinfacht
mittelgroß, groß
Deckfarben-Form vereinfacht
flächig

Literatur

  1. Mühl. Franz: Alte und neue Apfelsorten, Obst- und Gartenbauverlag München 2007
  2. Grope, Lutz; Pfannenstiel, Werner: Nordostdeutsche Apfelsorten-Übersicht - 240 alte und neue Apfelsorten einfach und sicher bestimmen, Eigenverlag Dr. Lutz Grope, Berlin 2015
  3. Obstatlas der Russischen Kolonie Alexandrowka in Potsdam - Ein pomologischer Führer 2012

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