Birnen: Luxemburger Mostbirne

Synonyme
Ciderbirne von Angers
Häufigkeit
1
> Erkennungsmerkmale >
rot umhöfte Lentizellen • Fr bergamotteförmig (1.2) • Slp rot umhöft (2.5) • K-partie mit typ. Rostkappe (4.3) • Kn dunkel, lg, Kuppe mit kl Nase (6.7)
Fruchteigenschaften, außen
mittelgroß, rundlich, herbsüß (sehr herb), gehaltvoll
Reifeverhalten, Ernte, Lager
Okt. A.Nov.
Verwendung
Herbst-Mostbirne, Backen, Trocknen, Kochen, Saft, Wein, Brennerei
Ertragsverhalten
sehr hoch, nicht alternierend
Großklima
allgemein anbaufähig
Bodenverhältnisse
geringe Ansprüche
Krankheiten, Schädlinge
gering anfällig,
Wuchsverhalten
stark
Anbauform, Schnitt, Pflege
extensiv,
Ursprung, Züchter, Verbreitung
um 1900 Sandweiler/Luxemburg, Pfalz: historisch nicht belegt, wohl aber verbreitet
Literatur
Bernkopf/Kepp./Now.1991, HartmannFarbatlas2000, GesPomoBayern2007

Merkmale

Fruchtform - Mostbirnen 1.
kugelig
Deckfarbe - Mostbirnen 1.
nein - keine Deckfarbe
Stiellänge - Mostbirnen 1.
mittel, lang
Reifezeit - Mostbirnen 2.
spät > M.Okt.
Fruchtgröße - Mostbirnen 2.
mittel 50-90 g
Form einf.
niedrig

Literatur

  1. Dahlem, Aenderkerk, Thiel, Bauer: Äpfel und Birnen aus Luxemburg, Fondation Hellef fir d'Natur 2007
  2. Gesellschaft für Pomologie und Obstsortenerhaltung Bayern: Apfel- und Birnensorten Europas - Vorgestellt auf der EUROPOM 2005 in München, Obst- und Gartenbauverlag, München 2007
  3. Hartmann, Walter: Farbatlas alte Obstsorten, Farbatlas alte Obstsorten 2000
  4. Bernkopf, Siegfried; Keppel, Herbert; Nowak, Rudolf: Neue alte Obstsorten - Äpfel und Birnen, Österreichischer Agrarverlag, Wien 1991
  5. Pfau-Schellenberg, Gustav: Schweizerische Obstsorten, Schweizerischer Landwirtschaftlicher Verein (Hrsg.) 1863-1872

Diskussion

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