Äpfel: Körler Edelapfel

Häufigkeit
3
> Erkennungsmerkmale >
=Roter Rosmarinapfel?
weitere Merkmale
Kelchblätter am Grund getrennt, Kelchhöhle trichterförmig
Fruchteigenschaften, außen
mittelgroßbis groß, auffällig glockenförmig, leicht gerippt, Kelch groß, weit offen, Kelchgrube eng, faltig, Stiel lang, Stielgrube eng, schwach berostet, Schale glatt, fettig, leicht violett bereift, Grundfarbe gelbgrün bis gelb, Deckfarbe leuchtend rot, gestreift oder marmoriert, dunkle Schalenpunkte
Fruchteigenschaften, innen
Fruchtfleisch weißgelb, ausreichend saftig, wohlschmeckend (Vanillearoma)
Erntereife Beginn
Ende September
Haltbarkeit Ende
Dezember (Januar)
Verwendung
Tafel- und Wirtschaftsapfel
Ertragsverhalten
hoch bis mittelhoch, regelmäßig
Kleinklima
warme Lagen
Bodenverhältnisse
ausreichend feucht, nährstoffreich
Krankheiten, Schädlinge
mäßig Schorfanfällig
Blütezeit
früh bis mittelfrüh
Wuchsverhalten
mittel bis stark, breitkugelig
Anbauform, Schnitt, Pflege
Streuobst
Ursprung, Züchter, Verbreitung
wahrscheinlich um 1845 durch italienische Arbeiter nach Kassel-Bebra gebracht, Fuldatal / Hessen
Literatur
KAHL 2002x, BARTHA-PICHLER 2006, NZH-Flyer 2004

Merkmale

Häufigkeit
selten o. lokal verbreitet
Fruchtform vereinfacht
so breit wie hoch, hochgebaut
Grundfarbe vereinfacht
goldgelb, grün-gelbgrün
Deckfarben-Anteil vereinfacht
rotbunter Apfel
Reifezeit vereinfacht
Herbstapfel
Fruchtgröße vereinfacht
mittelgroß, groß
Deckfarben-Form vereinfacht
gestreift o. geflammt, verwaschen o. marmoriert

Literatur

  1. Mühl, Franz: Alte und neue Birnensorten, Quitten und Nashi, Obst- und Gartenbauverlag, München 2004
  2. Bartha-Pichler, Brigitte; Frei, Martin; Kajtna, Bernd.; Zuber, Markus: Osterfee und Amazone - vergessene Beerensorten neu entdeckt, AT-Verlag, Baden und München 2006

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