Birnen: Herbstforellenbirne

Synonyme
Forellenbirne
Häufigkeit
3
Fruchteigenschaften, außen
mittelgroß, gelbgrün + orange bis dunkelrot, stark gepunktet, süß und weinsäuerlich, aromatisch, schmelzend an warmen Standorten, sonst oft nur halbschmelzend
Reifeverhalten, Ernte, Lager
A.Okt., Okt.-E.Nov.
Ertragsverhalten
langsam in Ertrag, ab 7./8. hoch u. regelmäßig
Großklima
allgemein anbaufähig
Kleinklima
mittlere Ansprüche
Bodenverhältnisse
mittlere Ansprüche
Krankheiten, Schädlinge
stark schorfanfällig (mittellhoch Schorf), offene Lagen
Blühverhalten
blüht spät u. lange
Wuchsverhalten
mittelstark, mittelgroß
Ursprung, Züchter, Verbreitung
1802 in Deutschland schon weit verbreitet, vermutlich nördliches Sachsen
Literatur
MühlBirnen1995, Bernkopf/Kepp./Now.1991, KreuzerObst1997, LucasTafelbirnen1894, LucasAbildungen1858, HartmannFarbatlas2003 x HARTMANN/FRITZ 2008 Farbatlas alte Obstsorten x Friedrich/PetzoldObst2005, NIEDERLÄ.OBSTGARTEN-2.Teil 1868

Merkmale

Häufigkeit
zerstreut verbreitet
Reifezeit einf.
mittel
Fruchtgröße einf.
mittel
Stielbereich einf.
stumpf
Grundfarbe einf.
gelblich
Deckfarbe einf.
kräftig gerötete Birne
Stiellänge einf.
mittel
Form einf.
niedrig, hoch
Kelchbereich einf.
breit

Literatur

  1. Hartmann, Walter / Fritz, Eckart: Farbatlas Alte Obstsorten, Ulmer-Verlag, Stuttgart 2008

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