Äpfel: Credes Quittenrenette

Synonyme
Mandelreinette, Dietzer Mandelreiette, Dr. Credes Quittenrenette
Häufigkeit
2
weitere Merkmale
Kelchblätter am Grund getrennt, Kelchröhre lang trichterförmig, häufig auffälliger Fleischwulst an Stielgrube
Fruchteigenschaften, außen
mittelgroß, sehr variabel geformt, Kelch offen, Kelchgrube mitteltief, Rand oft mit Wülsten, Stiel kurz bis mittellang, Stielgrube mitteltief, eng, weit flächig berostet, Schale glatt bis feinrau, Grundfarbe gelb (hellgrün), Deckfarbe selten (orangebraun), Warzen und Rostfiguren häufig, auffällige Schalenpunkte (Roststernchen), nach kurzer Lagerung Quittenduft
Fruchteigenschaften, innen
Fruchtfleisch gelblich weiß, fein, fest, saftig, markig - später mürbe, Würze an Quitten erinnernd, kräftige Säure, auch ziemlich süß
Erntereife Beginn
Anfang Oktober
Genussreife Beginn
Oktober
Haltbarkeit Ende
Januar
Reifeverhalten, Ernte, Lager
neigt starkt zum Schrumpfen, feuchte Kellerlagerung
Verwendung
Tafelobst, Backen
Ertragsverhalten
ertragreich, alternierend
Großklima
auch für raues Klima
Krankheiten, Schädlinge
robust am beschriebenen Sandort
Wuchsverhalten
regelmäßig, schöne Pyramide
Anbauform, Schnitt, Pflege
alle Baumformen
Ursprung, Züchter, Verbreitung
vor 1800 (Diel), Oberösterreich
Literatur
NIEDERLÄ.OBSTGARTEN-1.Teil 1868 x, VOTTELER1986 Verzeichnis der Apfel- und Birnensorten x, Arche Noah Sortenblätter

Merkmale

Häufigkeit
selten o. lokal verbreitet
Fruchtform vereinfacht
breit, so breit wie hoch, hochgebaut
Grundfarbe vereinfacht
goldgelb, grün-gelbgrün
Deckfarben-Anteil vereinfacht
grundfarbiger Apfel
Reifezeit vereinfacht
Winterapfel
Fruchtgröße vereinfacht
mittelgroß

Literatur

  1. Berghuis, S: Niederländischer Obstgarten - Erster Theille - Äpfel, Boskooper Verein zur Bestimmung und Veredlung der Obstsorten, Boskoop 1868
  2. Votteler, Willi: Verzeichnis der Apfel- und Birnensorten, Obst- und Gartenbau-Verlag, München 1996

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