Äpfel: Rheinische Schafsnase

Synonyme
Apfelmuser, Deutsche Schafsnase, Frankfurter Matapfel, Grenadier, Leichter Matapfel
Häufigkeit
2
Fruchteigenschaften, außen
meist groß, ungleichmäßig, kegelförmig mit flachen Kanten, Kelchgrube schüsselförmig, gerippt, Kelch geschlossen, Stiel kurz, Stielgrube weit, wenig berostet, Schale glatt, hart, Grundfarbe goldgelb, Deckfarbe gestreift oder marmoriert, feine Schalenpunkte, duftend, nicht druckfest
Fruchteigenschaften, innen
Fruchtfleisch gelblich weiß, grobzellig, saftig, hervortretende Säure, kaum Aroma
Erntereife Beginn
Ende September
Reifeverhalten, Ernte, Lager
Okt.-Dez., starker Fruchtfall nach Baumreife
Verwendung
Wirtschafts- und Mostsorte, Fruchtfleisch bleibt weiß
Ertragsverhalten
hoch, alterierend
Großklima
allgemein anbaufähig frostanfällig
Kleinklima
geringe Ansprüche s.spät
Bodenverhältnisse
mittlere Ansprüche warm
Krankheiten, Schädlinge
hoch anfällig, Schorf, Obstbaumkrebs, Mehltau
Blühverhalten
unempfindlich, guter Pollenspender
Blütezeit
spät
Wuchsverhalten
stark-mittelstark
Literatur
MöhringHochstamm1946, MühlÄpfel2004, MühlÄpfel 2007, BECHTHOLD 1920 Obstsorten-Äpfel

Merkmale

Häufigkeit
zerstreut verbreitet
Fruchtform vereinfacht
so breit wie hoch, hochgebaut
Grundfarbe vereinfacht
goldgelb
Deckfarben-Anteil vereinfacht
rotbunter Apfel
Reifezeit vereinfacht
Winterapfel
Fruchtgröße vereinfacht
groß
Deckfarben-Form vereinfacht
gestreift o. geflammt, verwaschen o. marmoriert

Literatur

  1. Mühl, Franz : Alte und neue Apfelsorten , Obst- und Gartenbauverlag, München 2004
  2. Mühl. Franz: Alte und neue Apfelsorten, Obst- und Gartenbauverlag München 2007
  3. Möhring: Hochstamm-Obstbau 1946
  4. ohne Autor: Unser besten deutschen Obstsorten, Band 1 Äpfel - 52 Sorten in naturgetreuer Darstellung mit beschreibendem Text III. Auflage, Wiesbaden, Bechthold & Comp. 1920

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