Äpfel: Flandrischer Rambur

Synonyme
Himbeerapfel
weitere Merkmale
Kernhaus groß, Kernhausachse offen, Wände wattig gerissen
Fruchteigenschaften, außen
sehr groß, breit, Kelch geschlossen, Kelchgrube flach, Stiel mittellang, wollig, Stielgrube rau berostet, Schale fein, glatt, teilweise fettig, Grundfarbe blassgelb, Deckfarbe hell- bis dunkeltrübrot, fast vollständig flächig, verwaschen oder schwach gestreift, deutliche Schalenpunkte
Fruchteigenschaften, innen
Fruchtfleisch grünlichweiß, fein, mürbe, saftig, angenehm süßsäuerlich
Erntereife Beginn
Mitte September
Genussreife Beginn
November
Haltbarkeit Ende
Dezember
Verwendung
Wirtschaftssorte
Krankheiten, Schädlinge
gering anfällig (außer Stippe)
Ursprung, Züchter, Verbreitung
unklar, vor 1875, Saarland und Pfalz häufiger, sonst selten
Literatur
Lukas, Illustriertes Handbuch 1875

Merkmale

Häufigkeit
selten o. lokal verbreitet
Fruchtform vereinfacht
breit
Grundfarbe vereinfacht
goldgelb, hellgelb
Deckfarben-Anteil vereinfacht
rotbunter Apfel
Reifezeit vereinfacht
Herbstapfel
Fruchtgröße vereinfacht
groß
Deckfarben-Form vereinfacht
gestreift o. geflammt

Literatur

  1. Szalatnay, David; Kellerhals, Markus; Frei, Martin; Müller, Urs: Früchte, Beeren, Nüsse - Die Vielfalt der Sorten - 800 Portraits, Haupt Verlag, Berlin - Stuttgart - Wien 2011
  2. Jahn F., Lucas E., Oberdieck J.G.C.: Illustrirtes Handbuch der Obstkunde - Erster Band - Aepfel, Ebner & Seubert, Stuttgart (Nachdruck 2002 Pomologen-Verein e.V., Aue / Sachsen) 1859
  3. Bosch, Hans-Thomas: Rambur, Renette, Rotbirn - ... lebendige Vielfalt der Äpfel und Birnen, Verband der Gartenbau-Vereine e.V., Schmelz 2006

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