Äpfel: Winter-Postoph

Synonyme
Postrophe d'hiver
Häufigkeit
3
weitere Merkmale
tiefe Kelchröhre, Kernhausachse fast geschlossen (mäßig offen? Engelbrecht führt die Sorte unter den 'Schlotteräpfeln'), Kernhaus herzförmig (zwiebelförmig?), wenige ausgebildete Kerne, manchmal rötliche Gefäßbündel
Fruchteigenschaften, außen
groß, rundlich (?) oder kegelförmig mit leichter Einschnürung zur Kelchseite, Kelch halb offen, Kelchgrube tief, deutliche Rippen, Stiel dünn bis fleischig, Stielgrube tief, manchmal mit Fleischnasen, rippig, schwach berostet, Schale glatt, glänzend, Grundfarbe hellgrün bis grüngelb, Deckfarbe dunkel trübrot, fast flächig, Schalenpunkte kaum erkennbar
Fruchteigenschaften, innen
Fruchtfleisch grünlich bis gelblich, manchmal untr der Schale rötlich, weich, saftig, aromatisch
Genussreife Beginn
Dezember (Anfang Januar)
Haltbarkeit Ende
März (Juni?)
Ertragsverhalten
früh
Ursprung, Züchter, Verbreitung
vor 1853
Literatur
NIEDERLÄ.OBSTGARTEN-1.Teil 1868, L.E. Langethal, Deutsches Obtcabinett 1853, Engelbrecht Deutschlands Apfelsorten 1889

Merkmale

Häufigkeit
selten o. lokal verbreitet
Fruchtform vereinfacht
hochgebaut, so breit wie hoch
Grundfarbe vereinfacht
grün-gelbgrün
Deckfarben-Anteil vereinfacht
rotbunter Apfel
Reifezeit vereinfacht
Winterapfel
Fruchtgröße vereinfacht
groß, mittelgroß
Deckfarben-Form vereinfacht
verwaschen o. marmoriert, flächig

Literatur

  1. Langethal L. E. (Hg.): Deutsches Obstcabinett 1853
  2. Engebrecht, Th.: Deutschlands Apfelsorten - Illustrierte, systematische Darstellung der im Gebiete des Deutschen Pomologen-Vereins gebaueten Apfelsorten, Braunschweig, Vieweg und Sohn 1889
  3. Berghuis, S: Niederländischer Obstgarten - Erster Theille - Äpfel, Boskooper Verein zur Bestimmung und Veredlung der Obstsorten, Boskoop 1868

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