Äpfel: Königsfleiner

Häufigkeit
3
weitere Merkmale
Kernhausachse meist offen, Kammern lang, wenige und schlecht ausgebildete Kerne
Fruchteigenschaften, außen
groß bis sehr groß, hoch gebaut, Kelch groß, ganz oder halb offen, Kelchgrube tief, Wülste am Rand, Stiel kurz, dick, Stielgrube nicht sehr tief, Schale glatt, fein, Grundfarbe zitronengelb, Deckfarbe verwaschen hellrot, auf der Schattenseite marmoriert, Warzen und dunkle Rostflecken häufig, Schalenpunkte leicht erhaben, mit roten oder grünen Höfen
Fruchteigenschaften, innen
Fruchtfleisch weiß, grünliche Adern, feine Säure mit Zuckergeschmack ('Fleinergeschmack')
Genussreife Beginn
Anfang Oktober
Reifeverhalten, Ernte, Lager
bei Überreife mehlig
Verwendung
Tafel- und Wirtschaftssorte
Ertragsverhalten
hoch, regelmäßig
Kleinklima
geschützer Standort
Bodenverhältnisse
nährstoffreich
Wuchsverhalten
wird groß
Ursprung, Züchter, Verbreitung
Baden-Württemberg, vor 1848
Literatur
Bernkopf/Kepp./Now.1991, Stoll_ÖUPomologie1888

Merkmale

Häufigkeit
selten o. lokal verbreitet
Fruchtform vereinfacht
hochgebaut
Grundfarbe vereinfacht
hellgelb
Deckfarben-Anteil vereinfacht
rotbunter Apfel
Reifezeit vereinfacht
Herbstapfel
Fruchtgröße vereinfacht
mittelgroß, groß
Deckfarben-Form vereinfacht
verwaschen o. marmoriert

Literatur

  1. Jahn F., Lucas E., Oberdieck J.G.C.: Illustrirtes Handbuch der Obstkunde - Erster Band - Aepfel, Ebner & Seubert, Stuttgart (Nachdruck 2002 Pomologen-Verein e.V., Aue / Sachsen) 1859
  2. Bernkopf, Siegfried; Keppel, Herbert; Nowak, Rudolf: Neue alte Obstsorten - Äpfel und Birnen, Österreichischer Agrarverlag, Wien 1991
  3. Obstatlas der Russischen Kolonie Alexandrowka in Potsdam - Ein pomologischer Führer 2012
  4. Stoll, Rudolf: Östereichisch-Ungarische Pomologie, Selbstverlag, Klosterneuburg / Wien 1888

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