Äpfel: Grasblümchen

Synonyme
Roter Sickinger, Sickinger Roter
Häufigkeit
3
weitere Merkmale
Kelchblätter an der Basis getrennt, Rost der Stielgrube teilweise ringförmig, Stiel leicht knopfig verdickt, breite, weiß gestrichelte Kerne
Fruchteigenschaften, außen
mittelgroß, walzen- oder kegelförmig, unregelmäßig, Kelch halboffen, Kelchgrube tief, leicht gerippt, Stiel mittellang bis lang, Stielgrube berostet, Grundfarbe grüngelb, Deckfarbe fast flächig kräftig rot geflammt, Schalenpunkte klein, leicht erhaben
Fruchteigenschaften, innen
Fruchtfleisch grünlichweiß, feinzellig, etwas saftig, etwas süß, wenig Säure, wenig Aroma
Erntereife Beginn
Mitte bis Ende Oktober
Haltbarkeit Ende
Januar
Verwendung
Tafel- und Wirtschaftssorte
Krankheiten, Schädlinge
insgesamt gering anfällig, auch gering für Schorf
Wuchsverhalten
kräftiger Wuchs
Anbauform, Schnitt, Pflege
exensiv
Ursprung, Züchter, Verbreitung
unbekannte Herkunft, vor 1864 Sickinger Höhe, verbreitet durch Baumschule. Schmalenberger nach 1945
Literatur
BoschRambur2006 x, Hünerfauth 2006, EISENBARTH 2012 Pfälzer Obstkultur

Merkmale

Häufigkeit
selten o. lokal verbreitet
Fruchtform vereinfacht
hochgebaut
Grundfarbe vereinfacht
grün-gelbgrün
Deckfarben-Anteil vereinfacht
rotbunter Apfel
Reifezeit vereinfacht
Winterapfel, Herbstapfel
Fruchtgröße vereinfacht
groß
Deckfarben-Form vereinfacht
gestreift o. geflammt

Literatur

  1. Ritthaler, Herbert (Hg.): Pfälzer Obst-Kultur - Freizeit - Erwerb - Streuobst, Pomologen-Verein e.V., Detmold 2012
  2. Bosch, Hans-Thomas: Rambur, Renette, Rotbirn - ... lebendige Vielfalt der Äpfel und Birnen, Verband der Gartenbau-Vereine e.V., Schmelz 2006

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